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„Silber ist das beste Heilmittel für das Gehirn.“
Paracelsus

 

Die Geschichte des Kolloidalen Silbers

Die Heilwirkung des Silbers ist schon seit der Antike bekannt. Fast das gesamte Morgenland von China bis zu den Griechen und Römern setzten das Silber zu medizinischen Zwecken ein. Der berühmte Arzt Paracelsus verwendete Silber im Mittelalter in Bädern zur Ausleitung von Quecksilber aus dem Körper. Hildegard von Bingen verwendete das Silber als Heilmittel bei Verschleimung und Husten.

Der Regensburger Domherr und Universalgelehrte Konrad von Megenberg erwähnte im 14. Jahrhundert in seinem „Buch der Natur“, dass Silber, das zu Pulver verarbeitet wird und in edlen Salben gemischt „wider die zähen Fäulen“ im Körper helfe. Seine Empfehlungen galten unter anderem der Behandlung von Krätze, blutenden Hämorrhoiden und Stoffwechselschwäche.

Auch die Adeligen bewahrten die Vorräte von Nahrung und Wasser in Silbertruhen und Silberbehältern auf und speisten mit Silberbesteck von silbernen Tellern. In der Mitte des 19.Jahrhundert wurde Silber dann in seiner kolloiden Form als Heilmittel entdeckt. Zu Beginn des 20. Jahrhundert wurde es dann von zahlreichen Wissenschaftlern genauestens untersucht und als keimtötendes Mittel anerkannt.

 

Medizinische Anwendung

Kolloidales Silber kann zur Behandlung von Krankheiten, aber auch zur Vorbeugung verwendet werden. Die Anwendungsgebiete sind vielseitig und haben eine große Bandbreite. Artikel über die wunderbaren heilenden Eigenschaften von kolloidalem Silber wurden in angesehenen Zeitschriften wie zum Beispiel dem „British Medical Journal“ und dem „Journal of the Amercian Medical Association“ veröffentlicht.

Da jedoch die Pharmaindustrie ihre Antibiotikaforschungen zur gleichen Zeit forcierte – und diese sich im Gegensatz zu Silber patentieren und für teures Geld verkaufen ließen, geriet das kolloidale Silber, obwohl es gegenüber den chemischen Antibiotika überlegen war, allmählich in Vergessenheit.

Kolloidales Silber hat direkt oder indirekt eine keimtötende Wirkung. Die winzigen Silbermoleküle dringen durch ihre geringe Größe in alle einzelligen Parasiten wie Bakterien, Viren und Pilze und deren Sporen ein und ersticken diese, indem sie dort ein für die Sauerstoffgewinnung zuständiges Enzym blockieren. Der Stoffwechsel der Parasiten kommt so zum Erliegen und sie sterben ab.

„Durch das zerkleinern in mikroskopisch kleine Teilchen wird die Gesamtoberfläche enorm vergrößert und damit auch die Wirkung. Außerdem wird die Möglichkeit, in den Körper einzudringen und selbst an entlegene Stellen zu gelangen, enorm verbessert. Ganz besonders interessant sind Silberkolloide, da das Edelmetall Silber der beste, natürliche elektrische Leiter ist.“ so Werner Kühni und Walter von Holst in ihrem Buch Kolloidales Silber als Medizin.

 

Literaturhinweis

Neosmart Consulting AG

Sascha Amolsch (St. Veit)

British Medical Journal

Journal oft he American Medical Association

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