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Frauenmantel

Natur wirkt - FrauenmantelLat. Name:         Alchemillea vulgaris

Familie
:               Rosengewächse (Rosaceae),

Volksnamen
:    Der Frauenmantel wird auch als „Liebfrauenmantel“. Alchemilla alpina und ähnliche Arten werden als „Silbermänteli“, „Silberchrut“ oder ähnlich bezeichnet.  Die Guttationstropfen führten zum Namen „Sinau“ (von Sinn-Tau = Immertau), „Taublatt“, „Taubecher“ usw.   „Mutterkraut“ und „Allerfrauenheil“

Vorkommen:    Die Alchemilla-Arten benötigen eine gute Wasserversorgung, viel Licht sowie im Winter Schneeschutz oder milde Winter. Die Samen sind Frost- und Lichtkeimer. Der Frauenmantel ist recht häufig, vom Tiefland bis in die Alpen. Er wächst auf Schutthalden und Feldern, in lichten Gebüschen und Wäldern und am liebsten auf nassen und nährstoffreichen Weiden und Wiesen

Sammeln:     Gesammelt wird das Kraut, also die Blätter mit den Stielen. Die beste Zeit zum Sammeln ist Mai bis August, dann soll die Pflanze die meisten Wirkstoffe enthalten. Das Sammelgut kann getrocknet werden, was in dünnen Schichten so schonend geschehen sollte, dass sich die Farbe nicht verändert. Inhaltsstoffe:    Gerbstoffe, Bitterstoffe, Flavonoide, wenig äth. Öl, Saponine, Progesteron (in der Wurzel enthalten.

Frauenmantel als Heilpflanze und in der Anwendung: Heilwirkung: zusammenziehend, stopfend, entzündungshemmend auf Haut und Schleimhaut. Frauenmantel Tee soll blutstillend, antiseptisch, entzündungshemmend, blutreinigend, zusammenziehend, mensregulierend, wundheilend, vorbeugend bei Frauenkrankheiten, Muskulatur festigend (Gebärmutter), Geburt fördernd und hautklärend wirken.  Der hohe Anteil an Gerbstoffen bewirkt außerdem, dass Frauenmantel leicht stopfend wirken. Das ist hilfreich bei Magen-Darm-Beschwerden, insbesondere bei Durchfall. Auch wird empfohlen, ihn als Hilfe vor der Geburt zu trinken, jedoch nicht während der Schwangerschaft, da Frauenmantel die Gebärmutter stimulieren soll. Seinem pflanzlichen Hormon wird bei Frauen ausgleichende Wirkung in der Pubertät und in den Wechseljahren zugeschrieben. Offene Wunden im Mund (z. B. nach dem Zahnziehen) sollen sich durch wiederholte Mundspülungen mit Frauenmantel-Tee schnell schließen. Die Blätter des Frauenmantel können auch als Beigabe in Suppen gegeben werden. Man kann die Blüten und Blätter auch bedenkenlos zum Dekorieren von Speisen nehmen. Quelle.  http://www.zauber-kraut.de/Frauenmantel

Interessantes und Wissenswertes:

http://www.natura-naturans.de/artikel/pdf/alchymilla.pdf

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