Wohltuende Heilkräfte aus unseren Wäldern
Habt ihr schon das Buch „Der Biophilia Effekt: Heilung aus dem Wald“ von Clemens G. Arvay gelesen. Sehr empfehlenswert.
Schon 2 ganze Tage im Monat im Wald helfen uns dabei, unser Immunsystem zu stärken, unsere Zellen zu verjüngen und gegen Krebs vorzubeugen so schreibt der Autor. Aber auch schon ein längerer Spaziergang tut seine Wirkung. Nicht umsonst möchte die Pharmaindustrie neuestens die Terpene, die die Bäume ausstoße, für Medikamente nutzen. Im Alpinen Raum gibt es viele Baumarten, die besondere Wirkungen zeigen.
Seit ältester Zeit stellen Bäume Symbole des Lebens und der Gesundheit dar. Die Heilkräfte und Wirkstoffe von Bäumen haben Menschen schon immer genutzt, um gesund zu bleiben oder Krankheiten zu lindern.
Zum Beispiel:
Tief durchatmen lässt sich’s beim Spaziergang in einem Zirbenwald, denn die ätherischen Öle in den Zweigen, Nadeln und im Holz der Zirben (Pinus cembra) erfüllen die Luft mit einem angenehm würzigen Aroma. Auf die heilsame, beruhigende Wirkung dieses Baumes vertrauten schon unsere Großmütter.
Oder zum Beispiel ein Kiefernwald. Auch hier setzten schon unsere Großeltern das Öl dieses Baumes bei der Behandlung von Erkältungskrankheiten ein. Inhalationen aus frischen Kiefernsprossen oder aus destilliertem Kiefernöl beispielsweise erleichtern bei Bronchitis das Abhusten des zähen Schleims. Aber Achtung! Nicht für jeden sind Behandlungen mit dem Äth. Öl geeignet. Für Patienten mit Bronchialasthma und Keuchhusten sind Behandlungen mit den ätherischen Ölen nicht geeignet. Äußerlich angewandt, machen Einreibungen mit dem Öl von Wald- und Latschenkiefer nicht nur „müde“ Beine wieder munter. Als Wirkstoff in solchen Einreibungen, fördert das ätherische Nadelbaum Öl der Kiefer die Durchblutung der Muskulatur; bei Rheuma, Gicht, Muskel- und Gelenkschmerzen setzt man Salben, die Latschen- oder Kiefernöl enthalten, wegen ihrer schmerzlindernden Wirkung gerne ein. In der Homöopathie wird die Kiefer bei Schwäche der Sehnenbänder an den Knöcheln, sowie bei Ekzemen und am ganzen Körper auftretendem Juckreiz verwendet.
Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen mit den Heilkräften der Bäume auf diesem Blog mit uns teilt. Danke